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   OVG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2023 - 22 D 201/22.AK   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2023 - 22 D 201/22.AK (https://dejure.org/2023,25055)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24.08.2023 - 22 D 201/22.AK (https://dejure.org/2023,25055)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24. August 2023 - 22 D 201/22.AK (https://dejure.org/2023,25055)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    BImSchG § 6; BImSchG § 10; BNatSchG § 14; BNatSchG § 15; BNatSchG § 34 Abs. 1 Satz 1; BNatSchG § 44 Abs. 1 Nr. 1; BNatSchG § 44 Abs. 1 Nr. 2; BNatSchG § 44 Abs. 1 Nr. 3; BNatSchG § 45b
    Rotmilan Uhu Feldlerche Wachtel Raubwürger Kiebitz Goldregenpfeifer Fledermaus Eingriffsregelung Kompensation Rotorunterkante Kollisionsgefahr Windenergieanlage Störempfindlichkeit Drittanfechtung Entbehrlichkeit des Vorverfahrens Klagebefugnis Naturschutzverband ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rotmilan; Uhu; Feldlerche; Wachtel; Raubwürger; Kiebitz; Goldregenpfeifer; Fledermaus; Eingriffsregelung; Kompensation; Rotorunterkante; Kollisionsgefahr; Windenergieanlage; Störempfindlichkeit; Drittanfechtung; Entbehrlichkeit des Vorverfahrens; Klagebefugnis; ...

  • rechtsportal.de

    Rotmilan; Uhu; Feldlerche; Wachtel; Raubwürger; Kiebitz; Goldregenpfeifer; Fledermaus; Eingriffsregelung; Kompensation; Rotorunterkante; Kollisionsgefahr; Windenergieanlage; Störempfindlichkeit; Drittanfechtung; Entbehrlichkeit des Vorverfahrens; Klagebefugnis; ...

Papierfundstellen

  • NVwZ 2023, 1776
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (27)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.11.2022 - 22 A 1184/18

    Rotmilan; Schwarzmilan; Wiesenweihe; Rohrweihe; Kornweihe; Baumfalke;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2023 - 22 D 201/22
    Der Windpark "A." in B. zwischen den L. P., mit dem sich der erkennende Senat in dem Verfahren 22 A 1184/18 befasst hat, liegt in einer Entfernung von circa 4.400 m. Ferner stand eine weitere Einzelanlage circa 325 m nördlich des Vorhabens in dem vom hiesigen Kläger betriebenen Zulassungsverfahren vor dem erkennenden Senat mit dem Aktenzeichen 22 A 849/22 in Rede, nachdem das Verwaltungsgericht Arnsberg dessen Klage zuvor abgewiesen hatte (4 K 40/20).

    vgl. BVerwG, Urteil vom 14. Juli 2011 - 9 A 12.10 -, BVerwGE 140, 149 = juris Rn. 89, Beschluss vom 26. November 2007 - 4 BN 46.07 -, NVwZ 2008, 210 = juris Rn. 5 ff.; OVG NRW, Urteile vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53 = juris Rn. 110, und vom 18. Juni 2019 - 2 D 53/17.NE -, BauR 2020, 69 = juris Leitsatz 2 und Rn. 34 ff.; Lüttgau/Kockler, in: BeckOK Umweltrecht, 67. Edition, § 34 BNatSchG Rn. 8, 10.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53 = juris Rn. 112, und vom 18. Juni 2019 - 2 D 53/17.NE -, BauR 2020, 69 = juris Leitsatz 2.

    vgl. nur BVerwG, Urteil vom 26. September 2019 - 7 C 5.18 -, BVerwGE 166, 321 = juris Rn. 42 f., Beschluss vom 28. Juli 2022 - 7 B 15.21 -, NVwZ 2022, 1634 = juris Rn. 12; OVG NRW,Urteile vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53 = juris Rn. 143 f., und vom 5. Oktober 2020 - 8 A 894/17 -, ZNER 2020, 558 = juris Rn. 62 ff., Beschluss vom 20. November 2020 - 8 A 4256/19 -, juris Rn. 10 ff., jeweils m. w. N.

    vgl. zur Überprüfung von Positivausweisungen auch OVG NRW, Urteil vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53 = juris Rn. 375 ff.

    An dieser Einschätzung hat der Sachverständige Dr. O. mit ohne Weiteres überzeugender Begründung unter Berücksichtigung der auch im hiesigen Verfahren erhobenen Einwände des Klägers in der mündlichen Verhandlung des erkennenden Senats im Verfahren 22 A 1184/18 am 29. November 2022 ausdrücklich festgehalten.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53 = juris Rn. 432 ff., Beschlüsse vom 14. Februar 2023 - 22 A 849/22 -, juris Rn. 57 ff., und vom 2. Dezember 2021 - 2 B 1217/21 -, BauR 2022, 618 = juris Rn. 30 ff.; Brocksieper und Woike, LÖBFMitteilungen 2/99, S. 9 f.; zu Einzelheiten OVG NRW, Urteil vom 1. März 2021 - 8 A 1183/18 -, BauR 2021, 1305 = juris Rn. 312 ff.

    Auch hat Herr Dr. O. vom LANUV NRW im Rahmen der mündlichen Verhandlung des die Feldflur "A." betreffenden Verfahrens 22 A 1184/18 hervorgehoben, dass die bisher einbezogenen Ackerflächen nach einem Gespräch mit allen beteiligten Behörden weitestgehend aus der Gebietskulisse herausgenommen worden seien und sich weder für die Flächen des "M." noch für das "J." Veränderungen bei der Gebietsabgrenzung ergeben hätten.

    vgl. wiederum die den Beteiligten bzw. ihren Prozessbevollmächtigten bekannte Protokollausfertigung in dem Verfahren 22 A 1184/18, Seite 7.

    Sollte der Kläger mit seinem Verweis auf Art. 4 Abs. 4 Satz 1 der Vogelschutzrichtlinie auch auf eine "Gebietsbeeinträchtigung von außen" durch das Vorhaben für das faktische Vogelschutzgebiet abgestellt haben wollen, ist weder vorgetragen noch sonst ersichtlich, dass die hierzu von der Rechtsprechung aufgestellten Kriterien, vgl. OVG NRW, Urteile vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53= juris Rn. 438 ff., und vom 1. März 2021 - 8 A 1183/18 -, BauR 2021, 1305 = jurisRn.

    vgl. zu Einzelheiten der Begründung zunächst OVG NRW, Urteil vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53 = juris Rn. 136 ff., m. w. N.; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 19. Dezember 2022 - 10 S 2295/22 -, NuR 2023, 275 = juris Rn. 32.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 1. März 2021 - 8 A 1183/18 -, BauR 2021, 1105 = juris Rn. 149 ff., m. w. N., und vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53 = juris Rn. 161 ff.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53 = juris Rn. 167 ff., und ausführlich vom 1. März 2021 - 8 A 1183/18 -, BauR 2021, 1105 = juris Rn. 156 ff.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53 = juris Rn. 171 f., unter Bezugnahme auf BT-Drs.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53 = juris Rn. 244 ff., und vom 1. März 2021 - 8 A 1183/18 -, BauR 2021, 1305 = juris Rn. 253 ff.

    Da der per Runderlass in Kraft getretene Leitfaden 2017 (dort Seite 39) für den Beklagten grundsätzlich verbindlich ist, vgl. OVG NRW, Urteile vom 27. Oktober 2021 - 22 D 243/21.AK -, NuR 2023, 130 = juris Rn. 57, und vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53 = juris Rn. 264, und er selbst auf diesen abgestellt hat ("Die Wachtel (Coturnix coturnix) gehört nicht zu den im Leitfaden vorgesehenen WEA-empfindlichen Vogelarten."), können seine weiteren Überlegungen zu einem etwaigen Lebensraumverlust der Wachtel und zum Rückgriff auf eine Ablenkfläche (vgl. Seite 58 des Genehmigungsbescheids) allenfalls als vorsorgliche Überlegungen verstanden werden, auf die es nach dem Vorstehenden nicht mehr ankommt.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53 = juris Rn. 239 ff., und Beschluss vom 20. November 2020 - 8 A 4256/19 -, juris Rn. 50 ff.

    vgl. zum Vorstehenden: OVG NRW, Urteil vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53 = juris Rn. 401 ff., m. w. N., dort auch unter Rn. 268 ff. allgemein zu den Anforderungen nach § 44 Abs. 1 Nr. 2 und 3 BNatSchG bei Rastvogelarten.

    Im Übrigen gilt für das Vorhaben ohnehin der Vorrang der erneuerbaren Energie bei der Schutzgüterabwägung gemäß § 2 Satz 2 EEG, der zudem verfassungsrechtlich fundiert ist, vgl. OVG NRW, Urteile vom 16. Mai 2023 - 7 D 423/21.AK -, BauR 2023, 1353 = juris Rn. 57 ff., und vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53 = juris Rn. 448 ff., m. w. N., sowie nunmehr auch ein überwiegendes öffentliches Interesse nach Art. 3 der Verordnung (EU) 2022/2577 des Rates vom 22. Dezember 2022.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.03.2021 - 8 A 1183/18

    Klage des NABU gegen Genehmigung für Windenergieanlage erfolglos

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2023 - 22 D 201/22
    In einem Abstand zum Vorhaben von circa 2.300 m befindet sich südöstlich in der Feldflur "nördlich Q." der Standort einer einzelnen Windenergieanlage, die Gegenstand des vom 8. Senat des erkennenden Gerichts entschiedenen Verfahrens mit dem Aktenzeichen 8 A 1183/18 war.

    Nach den Angaben des Herrn I. vom LANUV NRW in der mündlichen Verhandlung vom 1. März 2021 im Verfahren 8 A 1183/18 sei für die Auswahl der Flächen nicht nur das Vorkommen der nach der ersten Auswertung der Kartierung wichtigsten drei Vogelarten Grauspecht, Neuntöter und Raubwürger maßgebend, sondern auch, ob es in bestimmten Bereichen stabile Habitate gebe, die dauerhaft dem Schutz und der Bestandsentwicklung dieser Vögel dienten und sich in Bereichen befänden, in denen sich Schutzmaßnahmen auch gut umsetzen ließen.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 1. März 2021 - 8 A 1183/18 -, BauR 2021, 1105 = juris Rn. 303 ff.

    Im Übrigen gilt hinsichtlich des Rotmilans, dass ein etwaiges Vorkommen und seine Raumnutzung in der Feldflur "nördlich Q." schon deshalb nicht zur Annahme eines faktischen Vogelschutzgebiets führen, weil er nicht zu den drei Vogelarten gehört, die für die Meldung des Vogelschutzgebiets nach den vom LANUV NRW angelegten und fachlich anerkannten Kriterien, vgl. dazu OVG NRW, Urteil vom 1. März 2021 - 8 A 1183/18 -, BauR 2021, 1305 = juris Rn. 312, ausschlaggebend waren.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53 = juris Rn. 432 ff., Beschlüsse vom 14. Februar 2023 - 22 A 849/22 -, juris Rn. 57 ff., und vom 2. Dezember 2021 - 2 B 1217/21 -, BauR 2022, 618 = juris Rn. 30 ff.; Brocksieper und Woike, LÖBFMitteilungen 2/99, S. 9 f.; zu Einzelheiten OVG NRW, Urteil vom 1. März 2021 - 8 A 1183/18 -, BauR 2021, 1305 = juris Rn. 312 ff.

    Sollte der Kläger mit seinem Verweis auf Art. 4 Abs. 4 Satz 1 der Vogelschutzrichtlinie auch auf eine "Gebietsbeeinträchtigung von außen" durch das Vorhaben für das faktische Vogelschutzgebiet abgestellt haben wollen, ist weder vorgetragen noch sonst ersichtlich, dass die hierzu von der Rechtsprechung aufgestellten Kriterien, vgl. OVG NRW, Urteile vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53= juris Rn. 438 ff., und vom 1. März 2021 - 8 A 1183/18 -, BauR 2021, 1305 = jurisRn.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 1. März 2021 - 8 A 1183/18 -, BauR 2021, 1105 = juris Rn. 149 ff., m. w. N., und vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53 = juris Rn. 161 ff.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53 = juris Rn. 167 ff., und ausführlich vom 1. März 2021 - 8 A 1183/18 -, BauR 2021, 1105 = juris Rn. 156 ff.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 1. März 2021 - 8 A 1183/18 -, BauR 2021, 1105 = juris Rn. 220 ff.

    de/artenschutz/web/babel/media/biogeografischen_regionen_nrw.pdf, sowie dazu bereits OVG NRW, Urteil vom 1. März 2021 - 8 A 1183/18 -, BauR 2021, 1305 = juris Rn. 189 ff.

    Sie steht ferner im Einklang mit der dem Kläger bekannten Rechtsprechung des Senats und des 8. Senats des erkennenden Gerichts, die wiederum maßgeblich auf der Aussage des in der mündlichen Verhandlung des 8. Senats vom 1. März 2021 im Verfahren 8 A 1183/18 als Sachverständigen gehörten Herrn Dr. O. vom LANUV NRW beruht, demzufolge es keine Untersuchungen gebe, die die Windenergieempfindlichkeit dieser Art belegten.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 1. März 2021 - 8 A 1183/18 -, BauR 2021, 1105 = juris Rn. 257, unter Hinweis auf Seite 9 des den Beteiligten bzw. ihren Prozessbevollmächtigten bekannten Protokollabdrucks, und Beschluss vom 14. Februar 2023 - 22 A 849/22 -, juris Rn. 108 f.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53 = juris Rn. 244 ff., und vom 1. März 2021 - 8 A 1183/18 -, BauR 2021, 1305 = juris Rn. 253 ff.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 1. März 2021 - 8 A 1183/18 -, BauR 2021, 1305 = juris Rn. 243 ff., und Beschluss vom 2. Juli 2021 - 8 B 875/21 -, NWVBl. 2022, 23 = juris Rn. 28 ff.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 1. März 2021 - 8 A 1183/18 -, BauR 2021, 1305 = juris Rn. 250.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.02.2023 - 22 A 849/22

    Rechtsschutz eines Dritten gegen Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2023 - 22 D 201/22
    Der Windpark "A." in B. zwischen den L. P., mit dem sich der erkennende Senat in dem Verfahren 22 A 1184/18 befasst hat, liegt in einer Entfernung von circa 4.400 m. Ferner stand eine weitere Einzelanlage circa 325 m nördlich des Vorhabens in dem vom hiesigen Kläger betriebenen Zulassungsverfahren vor dem erkennenden Senat mit dem Aktenzeichen 22 A 849/22 in Rede, nachdem das Verwaltungsgericht Arnsberg dessen Klage zuvor abgewiesen hatte (4 K 40/20).

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 14. Februar 2023 - 22 A 849/22 -, juris.

    vgl. zuletzt nur OVG NRW, Beschluss vom 14. Februar 2023 - 22 A 849/22 -, juris Rn. 49, mit zahlreichen weiteren Nachweisen.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53 = juris Rn. 432 ff., Beschlüsse vom 14. Februar 2023 - 22 A 849/22 -, juris Rn. 57 ff., und vom 2. Dezember 2021 - 2 B 1217/21 -, BauR 2022, 618 = juris Rn. 30 ff.; Brocksieper und Woike, LÖBFMitteilungen 2/99, S. 9 f.; zu Einzelheiten OVG NRW, Urteil vom 1. März 2021 - 8 A 1183/18 -, BauR 2021, 1305 = juris Rn. 312 ff.

    Dass in Bezug auf den hier in Rede stehenden, in der Feldflur "nördlich Q." im Bereich des "Y." befindlichen Vorhabenstandort etwas anderes gelten sollte, hat der Kläger mit seinem Vortrag, der im Kern demjenigen im Verfahren 22 A 849/22 (4 K 40/20 Arnsberg) entspricht und den der erkennende Senat in seinem Beschluss vom 14. Februar 2023 hinreichend gewürdigt hat, nicht aufgezeigt, weshalb auf die diesbezüglichen Ausführungen (Seiten 12 ff. der Beschlussausfertigung = juris Rn. 47 ff.) zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen werden kann.

    vgl. auch OVG NRW, Beschluss vom 14. Februar 2023 - 22 A 849/22 -, juris Rn. 69.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 1. März 2021 - 8 A 1183/18 -, BauR 2021, 1105 = juris Rn. 257, unter Hinweis auf Seite 9 des den Beteiligten bzw. ihren Prozessbevollmächtigten bekannten Protokollabdrucks, und Beschluss vom 14. Februar 2023 - 22 A 849/22 -, juris Rn. 108 f.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2024 - 22 B 194/24

    Öffentliche Bekanntmachung Klagefrist Zustellungsfiktion Hinweis

    Unabhängig davon, ob die Erstgenannten nach § 13 Abs. 1 Nr. 4, Abs. 2 Satz 1 BImSchG (konkludent) als Beteiligte zum Genehmigungsverfahren hinzugezogen wurden, vgl. hierzu OVG NRW, Urteil vom 24. August 2023 - 22 D 201/22.AK -, ZNER 2023, 447 = juris Rn. 28 f., m. w. N., sind weder die einen noch die anderen Adressaten des Genehmigungsbescheids vom 10. März 2023.
  • VGH Baden-Württemberg, 20.12.2023 - 14 S 219/23

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung von Windenergieanlagen; Anbringung von

    Denn das Kriterium der erheblichen Beeinträchtigung im Sinne des §§ 13, 14 Abs. 1 BNatSchG als Anknüpfungspunkt für etwaige Verpflichtungen nach § 15 Abs. 1 BNatSchG wird durch die materiell-rechtlichen Regelungen des Artenschutzrechts geprägt (vgl. OVG NRW, Urteil vom 24.08.2023 - 22 D 201/22.AK - juris Rn. 203 f.; BVerwG, Beschluss vom 06.03.2014 - 9 C 6.12 - juris Rn. 65; vgl. ferner BVerwG, Urteil vom 14.07.2011 - 9 A 12.10 - ZUR 2012, 95 Rn. 108 ff.; Schumacher/u. a. in Fischer-Hüftle/Czybulka, BNatSchG, 3. Aufl., § 14 Rn. 28; vgl. ferner Schrader in Giesberts/Reinhardt, BNatSchG, 67. Ed., § 14 Rn. 18; § 15 Rn. 32).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2024 - 22 D 147/23
    vgl. nur BVerwG, Urteil vom 26. September 2019 - 7 C 5.18 -, BVerwGE 166, 321 = juris Rn. 42 f., Beschluss vom 28. Juli 2022 - 7 B 15.21 -, NVwZ 2022, 1634 = juris Rn. 12; OVG NRW,Urteile vom 24. August 2023 - 22 D 201/22.AK -, ZNER 2023, 447 = juris Rn. 47 f., vom 29. November 2022 - 22 A 1184/18 -, ZNER 2023, 53 = juris Rn. 143 f., und vom 5. Oktober 2020 - 8 A 894/17 -, ZNER 2020, 558 = juris Rn. 62 ff., Beschluss vom 20. November 2020 - 8 A 4256/19 -, juris Rn. 10 ff., jeweils m. w. N.
  • VGH Baden-Württemberg, 20.12.2023 - 14 S 218/23

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung von Windenergieanlagen; Anbringung von

    Denn das Kriterium der erheblichen Beeinträchtigung im Sinne des §§ 13, 14 Abs. 1 BNatSchG als Anknüpfungspunkt für etwaige Verpflichtungen nach § 15 Abs. 1 BNatSchG wird durch die materiell-rechtlichen Regelungen des Artenschutzrechts geprägt (vgl. OVG NRW, Urteil vom 24.08.2023 - 22 D 201/22.AK - juris Rn. 203 f.; BVerwG, Beschluss vom 06.03.2014 - 9 C 6.12 - juris Rn. 65; vgl. ferner BVerwG, Urteil vom 14.07.2011 - 9 A 12.10 - ZUR 2012, 95 Rn. 108 ff.; Schumacher/u. a. in Fischer-Hüftle/Czybulka, BNatSchG, 3. Aufl., § 14 Rn. 28; vgl. ferner Schrader in Giesberts/Reinhardt, BNatSchG, 67. Ed., § 14 Rn. 18; § 15 Rn. 32).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2023 - 22 A 793/22

    Rotmilan; Uhu; Windenergieanlage; Drittanfechtung; Entbehrlichkeit des

    Er führt zur Fußnote 1 des Abschnitts 1 der Anlage 1 zu § 45b Abs. 1 bis 5 BNatSchG in dem dem Beklagten und den Prozessbevollmächtigten der Beigeladenen bekannten, am selben Tag verhandelten und ebenso einen Vorhabenstandort in D. betreffenden Verfahren 22 D 201/22.AK im Rahmen der Klagebegründung mit Schriftsatz vom 20. Januar 2023 im Gegenteil selbst aus, dass die Vorschrift - insbesondere hinsichtlich des Uhus - "Ausdruck eines Mindeststandards der fachwissenschaftlichen Erkenntnis" sei (dort Seite 23).
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